Anni-Frid Lyngstad, auch bekannt als Frida, ist eine norwegisch-schwedische Sängerin und ehemaliges Mitglied der berühmten schwedischen Popgruppe ABBA. Sie wurde am 15. November 1945 in Bjørkåsen, Norwegen, geboren.
Lyngstad wuchs in einer unkonventionellen Familie auf und musste als junges Mädchen zahlreiche Schwierigkeiten bewältigen. Sie zog schließlich nach Schweden, wo sie ihre musikalische Karriere begann. 1969 wurde sie Mitglied der Band ABBA, die später zu einer der erfolgreichsten Popgruppen aller Zeiten wurde.
Mit ABBA feierte Lyngstad enorme Erfolge und veröffentlichte zahlreiche Hits wie "Dancing Queen", "Fernando" und "Waterloo". Die Band gewann 1974 den Eurovision Song Contest und verkaufte weltweit über 400 Millionen Tonträger.
Nach der Auflösung von ABBA im Jahr 1983 verfolgte Lyngstad eine Solokarriere. Sie veröffentlichte mehrere Alben, wurde jedoch nie wieder so erfolgreich wie mit ABBA.
Lyngstad ist auch für ihr humanitäres Engagement bekannt. Sie setzt sich insbesondere für Umwelt- und Tierschutz ein. 1992 gründete sie die Anni-Frid Lyngstad Stiftung, die sich für Kinder und Menschen mit Sehbehinderung einsetzt.
Anni-Frid Lyngstad wurde für ihre musikalischen Leistungen mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter der Royal Order of Vasa und der Order of the Star of Romania. Sie lebt heute größtenteils zurückgezogen in der Schweiz.
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